On the road again

Nach einer viel zu lan­gen Zeit der Stil­le hier kom­me ich heu­te end­lich mal wie­der dazu, in Ruhe etwas zu schrei­ben. Seit mei­nem letz­ten Post ist eini­ges passiert:

• erst zwei Wochen Som­mer­ur­laub – schön, erhol­sam, aber – wie eigent­lich immer – auch wie­der zu kurz,
• dann eine Woche auf einem Sol­vay-Work­shop in Brüs­sel zu Quan­tum Simu­la­ti­on – span­nen­de Gesprä­che und vie­le Vor­trä­ge auf außer­ge­wöhn­lich hohem Niveau (Shout-Out an Sebas­ti­an Diehl, der mich als ers­ter über­haupt für open quan­tum sys­tems begeis­tern konnte!),
• eine Woche Coro­na-Infek­ti­on – Mist, aber zum Glück glimpf­lich verlaufen…
• eine Woche „ASC Sum­mer School“ zu „Phy­sics meets Arti­fi­ci­al Intel­li­gence“ – inter­es­san­te Vor­trä­ge und gute Gesprä­che am Rande
• Klau­sur­auf­sicht, ‑kor­rek­tur und ‑ein­sicht für unse­re Vor­le­sung zu Many Body Phy­sics (oder förm­lich „Con­den­sed Mat­ter Many Body Phy­sics and Field Theo­ry I“…) – mer­ke: Klau­su­ren sind an bei­den Enden nervig…
• 2 Wochen halb­wegs nor­ma­les Arbei­ten an mei­nen Pro­jek­ten – juhu! 😀

Also in der Tat: viel los, viel zu tun, wenig Zeit zum Schreiben 🙁

Topologie am Max-Planck-Institut in Dresden

Seit heu­te bin ich jetzt auch gleich wie­der auf einem bis jetzt sehr inter­es­san­ten Work­shop zu Topo­lo­gie und Nicht-Gleich­ge­wichts-Dyna­mik in künst­li­chen Quan­ten-Sys­te­men am Max-Planck-Insti­tut für Phy­sik kom­ple­xer Sys­te­me. Wie ihr sehen könnt, ging die Rei­se lei­der viel zu früh los (6:56 Abfahrt am Münch­ner Haupt­bahn­hof…), aber dafür ist das Insti­tut hier in Dres­den wirk­lich schön:

Am Mitt­woch wer­de ich einen Vor­trag hal­ten zu „New Direc­tions for Quan­tum Hall Phy­sics in Ultra­cold Atoms“. Davor freue ich mich noch auf eini­ge span­nen­de Vor­trä­ge und hof­fent­lich noch mehr inter­es­san­te Gesprä­che mit neu­en und alten Bekann­ten. Es ist mal wie­der sehr schön, vie­le bekann­te Gesich­ter wie­der­zu­se­hen und Gesprächs­fä­den wie­der aufzugreifen.

Ich kann mich wirk­lich nicht bekla­gen: die­ser Teil des Lebens als Wis­sen­schaft­ler ist schon wirk­lich beson­ders schön! 🙂