Einfach mal abschalten…

Kaum bin ich zurück aus den USA und habe kei­ne gro­ßen Aus­flü­ge mehr, von denen ich regel­mä­ßig Fotos pos­ten könn­te, schleicht sich hier schon wie­der die gro­ße Schreib­faul­heit ein…

Die Wochen seit mei­nem letz­ten Post waren erst anstren­gend (Jet­lag), dann erhol­sam (Urlaub) und schließ­lich ner­vig (Rei­se­kos­ten­ab­rech­nung…) – und jetzt hat mich auch noch der All­tag wieder…

Um so mehr habe ich mich gefreut, als in mei­nem Lese­fluss ein inter­es­san­ter und wach­rüt­teln­der Arti­kel aus dem Jour­nal Natu­re auf­ge­taucht ist: „Tur­ning off my pho­ne impro­ved my sci­ence“ von Adam Weiss, einem Che­mie-Dok­to­ran­den aus Chi­ca­go. Falls ihr mich also mal nicht erreicht: ich ver­bes­se­re mei­ne Wissenschaft!

In sei­nem Arti­kel beschreibt Adam von sei­nen Erfah­run­gen damit, kur­ze Pau­sen im Labor oder in ande­ren Situa­tio­nen nicht mehr mit einem Blick auf sein Smart­phone zu fül­len. Statt­des­sen hat er ange­fan­gen, die­se Zei­ten mit Nütz­li­chem zu fül­len. Wem das bekannt vor­kommt: eine Refe­renz auf Cal New­port fin­det sich natür­lich auch in sei­nem Artikel ?

Falls ihr mehr über Adams Erfah­run­gen mit sei­nem Smart­phone-Ver­zicht wis­sen möch­tet, kann ich euch den Arti­kel sehr emp­feh­len. Er ist nicht beson­ders lang und für alle öffent­lich zugäng­lich („Dan­ke Natu­re“ an die­ser Stelle!).

Mich hat jeden­falls der Arti­kel jeden­falls moti­viert, end­lich wie­der öfter mein Han­dy weg­zu­le­gen und mich unge­teilt auf mei­ne Arbeit zu kon­zen­trie­ren. Dann ist man sogar schnel­ler fer­tig damit und kann etwas schö­nes ande­res machen 😉

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